Worthless. So. Fucking. Worthless.

Es ist echt erstaunlich, wie schnell sich die Dinge ändern können. Wie schnell ein Mensch kommen kann, der in wenigen Monaten alles schafft, was man selbst seit drei Jahren versucht. Dieses Lied.. Dieses verdammte Lied, was mir immer wieder vor Augen führt, dass ich langsam wieder einer dieser Steine werde. Grau und unbedeutend. Dreckig. Mit Staub bedeckt und wertlos. Dieser Mensch, der einem alles bedeutet, sagt auf einmal genau die selben Dinge, die er früher zu einem gesagt hat zu jemand anderem. Dieses Gefühl, auf einmal einfach nichts mehr zu bedeuten. Nur eine von Vielen zu sein. Und auf einmal hat man nichts mehr. Außer der eigenen Mutter haben einen alle verstoßen. Weil man zu kompliziert ist. Weil man unkonzentriert und ungeduldig ist. Weil die Linien um einen herum nicht klar genug sind. Und dann will man einfach nur noch weg. Man will nichts mehr, man will einfach nur noch liegen und komplett für die gesamte Welt verschwinden, weil man es sogar geschafft hat, den wertvollsten Menschen in die Arme einer Anderen zu treiben.

"Once upon a time, I was your best friend. I was the one who saved you everyday over and over again. What happened? Where did I go wrong?"

And now she's sitting there, waiting for nothing.

Sie ist mit Absicht um acht aufgestanden, hat sich fertig gemacht, schön angezogen, sogar ihre Wohnung aufgeräumt. Hat sich den ganzen Morgen lang gefreut. Auf was? Dass endlich mal jemand ihren Geburtstag mit ihr feiert. Nach vier Jahren. Doch letztendlich wartet sie auf nichts. Denn ihr Besuch wird nicht kommen. Sie hat nach der vereinbarten Zeit eine gesamte Stunde gewartet. Auf ihrem Bett gesessen. So hübsch, wie sie aussah, in ihrem sauberen Zimmer, dem frisch bezogenen Bett., den gewaschenen Klamotten. Aufgeregt und voller Vorfreude. Auf nichts. Auf absolut nichts. Sie wurde wieder enttäuscht. Wieder allein gelassen, wenn sie die Anderen am meisten gebraucht hätte...

Disappointment

Das Leben ist einfach nur ein riesiger, fein säuberlich aufeinandergestapelter Haufen von Enttäuschungen und Schmerz. Ich weiß nicht, womit ich so eine Scheiße verdient habe, aber so langsam find ich es echt nur noch witzig... Ich werde nie wieder irgendeinen Menschen meine beste Freundin nennen. Man fängt nur an, sich Dinge zu erhoffen, die nie passieren werden... Und ich dachte wirklich, du wärst anders als die Anderen Fotzen, die einem nur wehtun...

Someone special.

I can't get any sleep,
I'm pulling out my hair .
It was grey, now it's gone,
It doesn't mean, it wasn't there.

I'm scared of failure, scared of success.
Living life with a noose around my neck.
With a noose around my neck.

Weave the rope with anxiety and fear,
drown all hope in a swimming pool,
it's locked away for years.

It may seem like the start of your day,
but it's the end of mine.

I'm not sleeping here tonight,
I'll lie here until the morning light...

Heights - Wake Up, Fall Asleep

"She's a nice girl."
Danke. Wirklich. Ich danke dir.

So sick of everything.

Ich habe es langsam satt, nicht mal zu wissen, wieso ich überhaupt heule. Einfach zu heulen, weil ich fertig bin. Weil ich langsam nicht mehr kann. Wie krank sich das anhört.. das ist nicht mehr normal. Ich bin innerlich so gut wie tot. Ich hab einfach keine Lust mehr auf diesen verdammten Alltag. Immer denselben Scheiß erledigen, dem deutschen Traum folgen. Fleißig sein. Freundlich sein. Ich kann's nicht mehr. Ich bin es einfach leid. Es führt zu nichts Anderem, als dass ich irgendwann an mir selbst kaputt gehe..

It's all fake, darling..

Ich muss den ganzen Tag lang lächeln. Weil es alle erwarten. Weil ich niemandem vor den Kopf stoßen will. Weil keiner hören will, was in meinem kaputten kleinen Hirn vor sich geht. Also setz ich meine Maske auf. Stundenlang. Von morgens um sechs bis abends um zehn. Bis ich endlich wieder alleine bin. In meinem Zimmer. Für mich. Da fängt das Lächeln an zu bröckeln und dann kann es passieren, dass ich einfach mal ausraste. Erwischt man mich im falschen Moment, ist man dran. Tagsüber würde ich diese Maske niemals fallen lassen. Sie spiegelt ein braves Mädchen wieder, voller Selbstbeherrschung und Stärke. Aber in der Nacht kommt das Monster in mir zum Vorschein. Dieses kranke, genervte, aggressive Ungeheuer..

I hate myself more than anyone else.

Was guckst du denn so? Du bist am Ende, sieh es ein, du bist gefrustet und kaputt. Also glaub mal, es gibt nichts, worauf du stolz sein kannst.

Wo warst du, wenn sie unten war? Wenn er wieder betrunken war? Wenn sie kein Geld hatte und es niemand zum pumpen gab?

Sie war alleine, auch, wenn ihr Beide doch zusammen wart.

Guck, du reißt dich nicht für Schule, nicht für Pauken und Rechenwege.

Und du brauchst dich nicht wegzudrehen. Das ist dein Leben, sieh es dir genau an, du brauchst jetzt nicht wegzusehen.

Und es ist ein Jammer. Die ganze Reue in deinem Herzen macht dich traurig, doch sie macht den Scheiß kein bisschen anders.

Hast du jemals was getragen, oder jemals was im Garten gemacht? Die Beiden waren müde, hast du schonmal daran gedacht?

Sag, was sind deine Ziele? Du hast versagt auf der ganzen Linie.

Und du blickst zu deinem Freund, du bist schwer am hoffen, denn viel zu viele von denen haben dir dein Herz gebrochen.

Und guten Morgen, ey. Das Leben ist beschissen. Nachts liegst du wach und weinst Tränen in dein Kissen. Bitte laber nicht, du hättest alles anders gemacht. Du hast jetzt 16 Jahre lang die Chance gehabt.

Also wach mal auf und erfüll dir endlich deine Ziele. Wenn du's nicht für dich tust, tu es für die Menschen, die dich lieben..

-DramaTic

love and pain

Die Schmerzen werden klein und groß mit den Jahreszeiten

vom Streit nach diesem, auf schreien folgt Liebe, auf weinen folgt ein Gefühl, was traurig und süchtig zugleich macht..

Dein Blick, scharfes Blau, was mich anblitzt..

das, was du zu mir sagtest - was ich erduldet hab
was ich zu dir sagte - was du verziehen hast
die schlafende Welt der Nacht war unser Spielplatz

Gemeinsame Einsamkeit - Zwei Egomanen, Zwei Wenigschläfer, ein Melodram..

Du hast eine Schwäche - dein kleiner Helfer
der dir half und half bis du nicht mehr du selbst warst..

Zuviel gezogen - zuviel um irgendwie zu klappen
Futter fürs Ego, Anabol für deine psychischen Macken

auch diesmal ist alles nicht perfekt genug
ich fahr in Tokyo durch Shibuya mit dem letzten Zug
in dem flackernden Neonlicht in der Scheibe seh' ich dich
wär gern da, wo meine Liebe ist,
mein eiskalter Engel..

-Prinz Pi

What a mess..

In manchen Momenten überkommt mich das Gefühl, nur lächeln zu müssen, um nicht loszuheulen. Innerlich weiß ich, dass absolut alles über meinem Kopf zusammenbricht. Dass es einfach zu viel ist. Aber mein Gesicht weigert sich, das zu zeigen. Das jahrelang einstudierte Lächeln sitzt, wie angegossen und lässt sich nicht wegwischen. Nicht durch die grauenhafte Unordnung in meinem Kopf. Nicht durch die Milliarden von Gedanken. Durch nichts. Ich brauche einfach mal Zeit für mich. In meinem Zimmer, wo ich mich mal loslösen kann. Den Dingen entfliehen, die mich aufregen.

Time goes by

Es ist nun schon einige Monate her, dass ich in diese Gegend gezogen bin. In dieses kleine beschauliche Dorf, in dem für mich das Gras irgendwie grüner wirkt. Seit etwa anderthalb Monaten gehe ich hier zur Schule. Habe neue Freunde gefunden. Wirkliche Freunde. Habe zum ersten Mal diese Freude gespürt. Diese Ehrlichkeit. Ich weiß, woran ich bei diesen Menschen bin, das zeigen sie mir jeden Tag. Und dafür danke ich ihnen. Im Moment sitze ich einfach nur hier, auf meinem Balkon. Seh mir die Sonne an. Rauch 'ne Kippe auf mein Leben und genieße es, einige Menschen nicht mehr darin vorzufinden und dafür bessere kennengelernt zu haben. 

I'm still broken. I still have feelings.

Ich bin schlimm. Ich. Selbst wenn's Mir total dreckig geht versuch ich, bloß niemanden zu vernachlässigen und ständig ansprechbar zu sein. Obwohl's Andere 'n scheiß intressiert, was bei mir abgeht. Es juckt sie nicht, sie merken's ja nicht mal. Vielleicht ist es auch einfach meine Schuld. Weil ich nicht genug Vertrauen finde, um meine Fassade fallen zu lassen. Aber woran liegt das, hm? Vielleicht daran, dass alle das so erwarten. Dass sie einfach davon ausgehen, dass ich das Alles einfach so wegstecke. Aber wisst ihr was? Es wird auf Dauer anstrengend. Überraschung. Und ICH bin schlimm, gott ihr kotzt mich so an..

It's raining ashes.

"Dies ist kein Abschied. Denn ich war nie willkommen. Will auf und davon und nie wieder komm'n. Kein Lebewohl. Will euch nicht kenn'. Die Stadt muss brenn' brenn' brenn'.."

-Casper

Not enough

Sometimes love just isn't enough.

And then you have to live with the pain of not beeing good enough.

The same old problem

Manchmal lieg ich einfach nur da und dann kommen die Gedanken. Immer wieder die selben, sich wiederholenden Gedanken. "Was wäre, wenn..?" "Ich will nicht für immer irgendwo irgendwie irgendwas dazwischen sein.." "Was mach ich hier überhaupt..?" "Wieso versuch ich es eigentlich..?" "Ich werde sowieso nie sein, was ich gerne wäre.." 

Ich weiß nicht, wo ich stehe.. Ich kann nicht darüber reden.. Es würde wehtun.. Schon wieder.. Und immer wieder aufs Neue..

Not good enough

Ich bin nicht gut genug. Nicht perfekt genug. Mache einfach nur ständig alles falsch. Es wird erwartet dass ich mich verbiege, dass ich meinen Stolz in den Dreck werfe. Dass ich immer stark bin, aber ich kann das nicht. Ich bin im Endeffekt immer diejenige die nur scheiße ist. Der Mensch auf den sie alle die Schuld schieben, ohne zu sehen, dass sie selbst Fehler gemacht haben und immer noch machen. Ich bin wertlos. Nutzlos. Und hinter alldem bin ich einfach am Ende. An Ende mit meiner Kraft und den Nerven. Die Menschen haben es geschafft, mich niederzureißen mit ihren Erwartungen und ihrer grenzenlosen Sturheit und Dummheit. Ich habe immer so viel Liebe gegeben, wie ich konnte. Das ist jetzt vorbei. Ich war so stolz auf das, was ich jetzt endlich geschafft hatte, aber es wurde mir genommen. Und jetzt ist es wieder das Einzige, worin ich gut bin. Das einzige, was ich wirklich gut kann, ist mich selbst zerstören. Danke Menschheit. Danke, ihr "Freunde", dass ihr immer weiter auf mir rumgehackt habt, bis ich nicht mehr konnte. 

4:35 am

Ich steh am Fenster, seh die Sonne langsam aufgehen. Die Luft ist noch angenehm frisch, ich rauch eine. Denke nach. Über dich. Über mich. Über das, was war. Ich bin dir nichts mehr schuldig. Keine Entschuldigung. Keinen Satz, Kein Wort, nichtmal einen kurzen Augenkontakt. Du bist derjenige, der mir wehgetan hat, immer und immer wieder. Das kannst weder du noch sonst irgendjemand abstreiten. Ich hab dir immer mein ganzes Herz geschenkt, war mit Leib und Seele bei dir, hab versucht, dir zu geben, was du erwartest, aber du warst unersättlich. Was hab ich zurückbekommen? Nichts. Du hast mich ignoriert. Du hast mich enttäuscht. Du hast mich verletzt. Und das nicht nur einmal. Ich war dir scheißegal, von Anfang an. Und ich verstehe nicht, wieso du mir immer wieder hinterhergerannt bist. Aber jetzt ist es vorbei. Auch diese verdammte letzte Chance hast du vollkommen verkackt. Ich war so gnädig mit dir. Hab dich jedes Mal wieder zurückgenommen. Egal, wie verletzt ich immer noch war. Weil ich dich geliebt habe. Mit all deinen Macken und Stimmungsschwankungen. Und ich tu es noch immer. Aber mittlerweile wünsche ich mir, das einfach abschalten zu können. Meine Freunde hatten recht. Du hast mir wieder wehgetan. Schon wieder. Und es tut noch mehr weh, dass ich wirklich "schon wieder" sagen kann..

"I wanna thank you much. Thank you very much. I would say 'I'm sorry', but I'm really not."

What it means to live

Sonne. Brütende Hitze. Blauer Himmel. Mit dem Auto durch die Gegend fahren. Freunde neben mir. Den Kopf aus dem Dachfenster stecken. Schreien. Den Wind in den Haaren spüren. Lachen. Von ganzem Herzen. Musik voll aufdrehen. Mitsingen. Laut, falsch, schief. Egal. Hauptsache mitsingen. Im Gras liegen. Die Sonne auf den Rücken knallen lassen. Braun werden. Einschlafen, mit einem Lächeln im Gesicht. Zu braun werden. Sonnenbrand kriegen. Tanzen. Hüpfen. Herumwälzen. Atmen. Glücklich sein. Leben.

I'm not that kind of girl, guys fall in love with.

Mal wieder sitze ich am Ende des Tages allein an meinem Platz und denke nach. Über das vergangene Wochenende, die Zeit mit dir. Alles in Allem war es schön. Aber ein paar Dinge haben mich melancholisch gestimmt. Du sagst so oft, ich soll mir keine Sorgen machen, wenn es um andere Mädchen geht. Aber wie soll es mir möglich sein, mir keine Sorgen zu machen, wenn andere Mädchen von dir mehr Aufmerksamkeit bekommen, als ich? Wenn du sie genauso behandelst wie mich? Wenn du mich fragst, ob ich länger bei dir bleibe und dann stundenlang an deinem Laptop neben mir sitzt und mit ihnen schreibst? Du siehst mich weinen, weißt, dass mich das verletzt und machst trotzdem weiter.. Wie soll ich damit umgehen? Wie soll ich damit umgehen, zum ersten Mal wirkliche Eifersucht zu spüren? Ich hatte so was nie.. Ich war immer auf der anderen Seite. Ich war immer diejenige, bei der die Partner eifersüchtig auf alles und jeden waren. Ich weiß nicht, wie man mit so was klarkommt.. Du brauchst bei dem Thema keine Angst haben, du hast es leicht. Ich bin nicht die Art von Mädchen, in die sich alle Kerle verlieben..

Smoke one..

Lass mich inhalieren, die Welt draußen lassen, wie inhaftiert. Bloß alleine sein. Kein Gelaber, kein Telefon, meine wirklich alleine sein.

Es gibt noch so vieles zu reden, warte noch auf die Liebe des Lebens.

Nein, ich klage nicht. Stelle Fragen nicht. Alles was ich will, ist zurück an das Tageslicht.

Ein Wunder, dass die Welt noch steht. Ein Wunder, dass ich selbst noch leb. Meine Mädels, ich denke stets an euch, glaubt mir, dieser Herzschlag geht an euch!

Erledige Scheiß, ewig und meist. Immer wieder gestresst. Dieser Zug ist dafür, dass ich euch niemals vergess!

Lebe solange das Licht noch an ist. Man merkt erst später, wie dicht man dran ist. Sieht erst dann aus der Sicht des Mannes, wenn alles weg ist, hochgeflogen ist, im Nichts dann landet!

Erwachsen ist, zu Fehlern zu stehen. Erwachsen ist, über Fehler zu gehen, zu reden, vergeben, danach über Fehler zu sehen!

Doch ich bin nicht dumm genug, zu denken, dass die Welt auf mich wartet. Leg ne Schippe drauf. Zieh die Strippe raus. Rauch deine Kippe drauf.

Ivory Tower

Gefühle lauwarm. Kein Ja, kein Nein. Relativ, Zeit zu gehen. Ich Einstein.
Er trägt seinen Trotzblick, den "Ist mir scheiß egal"-Blick.

Schulterzucken. MEHR NICHT?! Bin gegangen, wer nicht?

Ich bin fertig mit den Nerven, muss laufen, muss rauchen, muss saufen, muss mich verstecken in mir, muss mich abkapseln von außen, muss irgendwas kaufen, muss unter Menschen schwimmen, im Nachtleben tauchen!

Unsichtbar hinter mir ein Umhang aus Gefühlsabfällen. Will ihn abhängen, abstreifen, abstellen.
Der Mond projeziert sein Gesicht in die dunkelgrauen Regenschauer.

Du siehst mich an und sagst, ich müsste Lippen lesen, die einzige, die an uns geglaubt hat, bin ich gewesen! Wir schweigen nur, denn ich weiß nicht mehr, was Liebe ist. Weißt du, dass den Elfenbeinturm jemand niederriss?

Du siehst mich an, ich wünscht, du könntest Lippen lesen, denn meine Gedanken schreien dir zu, dir einen Strick zu nehmen! Du denkst, dass man einfach immer alles kriegt im Leben, wenn man nur bereit ist, immer einen Fick zu geben.

Was für ein abgefuckter Tag, in einem abgefuckten Monat, in einem abgefuckten Jahr, in einem abgefuckten Leben! Abgefuckte Seele, die sich nur auseinandersetzt mit abgefuckten Themen.

Depressive Stimmung, keine Liebe, miese priese Songs. Schrieb viel zu viel davon, sitze auf dem Grunde des Brunnens, schreibe Schreie, lass die Wunde verstummen.

Auf einmal steht er da, das Gesicht verheult! Träne läuft, läuft, läuft. Augen schwarz und groß, guckt von oben her. Blick fest voll ins Schwarz, meine Augen unversehrt.

In seinen Augen "Sorry!" in lila Laufschrift.

Ich verdräng kurz das Wissen, dass "wir" unmöglich ist..

Silence

Ich lieg neben dir im Bett, es ist alles still. Niemand sagt was. Wir berühren uns nicht. Tief in meine Gedanken versunken bin ich vor ein paar Minuten fast eingeschlafen, bis du aus dem Bad zurückkamst und mich geweckt hast. Irgendwie war heute alles komisch. Du warst so abweisend. Hast genervt gewirkt. Gelangweilt. Und hast dabei gar nicht gemerkt, dass ich immer unsicherer wurde. Ich hab dich ein paar Mal gefragt, was los sei. "Nichts." und "Keine Ahnung." waren deine Antworten. Und dann lieg ich hier neben dir, trau mich nicht, dich anzufassen, weil ich Angst habe, dir auf die Pelle zu rücken. Schweige, weil ich nicht nerven will. Kämpfe mit mir selbst, um nicht anzufangen, zu heulen. "Was ist denn los..?" damit reißt du mich aus meinen Gedanken. Ich vergrab meinen Kopf an meinen Armen und kneif die Augen zusammen. "Nichts..", murmel ich vor mich hin. "Sicher?" "Ja.." "Irgendwas ist doch." "Nein, schon okay." "Hm..", dann wendest du dich wieder deinem Laptop zu. Fasst mich nicht an. Schweigst. Was ich in dem Moment dafür gegeben hätte, dass du mich einfach in den Arm nimmst und mir sagst, dass du mich liebst? Alles. "Willst du nach hause?" Mein erster Gedanke? 'Willst du mich loswerden?' was ich sage; "Nein.." eine quälend ruhige Stunde später kommt deine Mutter ins Zimmer. Ich werde nach hause gefahren. Auch im Auto sind wir still. Schweigen. Als ich aussteige, küsse ich dich, als wäre alles okay. Aber im Inneren quält es mich, dich dann wegfahren zu sehen. Ich gehe nicht nach hause. Ich gehe ins Feld. Gehe zu meinem Platz. Setz mich dann auf die Schaukel und dann kommen die Tränen. Zwei Wochen noch. Zwei Wochen, in denen wir uns jeden Tag sehen könnten. Danach bin ich weg. Zwei Stunden von dir entfernt. Glaube mir, ich würde bis dahin am liebsten jede freie Sekunde mit dir verbringen. Dich küssen, in deinen Armen liegen, kuscheln, bis wir beide einschlafen. Aber ich hab so eine verdammte Angst davor, dir zu anhänglich zu werden, dass ich einfach schweige. Und schweige. Und weiter schweige.

In town it's raining

Fremde Gesichter in der Menschenmenge. Niemand grüßt sich, man läuft still aneinander vorbei. Trostlos. Grau. Nur gelegentlich verwischt sich ein buntes Graffiti mit dem dunklen regnerischen Blau-Schwarz der Wände und Straßen und lässt es ein bisschen aufleuchten. Wolkenkratzer, bei denen man die Spitze nicht mehr sieht, aus Glas und Beton bis ganz nach oben gebaut. Ich steige in die Straßenbahn. Ein aufgeregtes, hektisches Gewusel. Ich sehe einen alten Mann stehen und biete ihm meinen Platz an. Bringe ein bisschen wärme in diese Welt. Ein bisschen Rücksicht. Mit einem ehrlich gemeinten Lächeln dankt er mir. Und mit einem guten Gefühl steige ich wieder aus.

Just too tired of everything.

Wieso hast du dich bemüht, wenn du im nächsten Moment alles hinschmeißt? Wieso sprichst du von Vertauen und von Liebe, wenn du mich am nächsten Tag wegwirfst wie ein gebrauchtes Taschentuch? Ich hab es so satt, dauernd verletzt zu werden. Ich hab es satt, zu Menschen vertrauen aufzubauen und dann wieder weggestoßen zu werden. Ich bin müde. Kaputt. Und ich kann nicht mehr.

Battlefield

Meine Haut ist mein Schlachtfeld;

Mein Leben gegen mich.

Soulmate

Wie du mir glücklich um die Beine streifst, wenn ich nach hause komme. Wie du mir morgens sanft über die Nase leckst, um mich zu wecken. Wie du sofort anfängst zu schnurren, wenn ich dich auf den Arm nehme, dich streichle. Wie du dich immer direkt auf meinem Schoß platzierst, wenn ich mal wieder in meinem Bett sitze und nicht weiß, was ich schreiben soll. Wie du mich ansiehst, wenn ich heule und die Tränen auf dein Fell tropfen, so voller Verwunderung und Neugier. Wie du dann weißt, dass du mich eigentlich nur anstupsen brauchst, damit es mir besser geht. Wie du an warmen Tagen ausgestreckt in der Sonne auf dem Küchentisch liegst und schläfst. Wie du mir hinterherrennst, wenn ich am Abend ins Bett gehe, und dich dann zu mir legst. Wie du mich liebst. Wie ich dich liebe. Kleiner Engel. Kleiner Fellball. Kleine Seelenfreundin.

Mom

Ich möchte dir hiermit einfach mal danke sagen. Danke für alles. Dafür, dass du immer für mich da bist. Dass du mich so liebst, wie ich bin. Du warst all die Jahre lang die beste und liebevollste Mama, die sich ein Kind überhaupt wünschen könnte. Du bist wundervoll, genauso wie du es bist und ich würde niemals irgendetwas an dir ändern wollen. Ich weiß, dass ich oft ziemlich anstrengend bin und ein riesen Miststück sein kann und ich bewundere dich wirklich dafür, dass du mich noch nicht aufgegeben hast. Wir haben eigentlich immer zusammengehalten, wenn es darauf ankam und es macht mich glücklich, dass du mir in vielen Dingen nicht nur eine tolle Mutter sondern auch eine unheimlich gute Freundin warst und es wohl immer sein wirst. Du weißt immer, wie du mir helfen kannst, egal, was ich wieder für ein riesen Chaos im Kopf hab. Ich wünschte, ich hätte dir all das in meinem Leben öfter zurückgegeben und es tut mir leid, dass ich das nicht getan hab. Du hast alles immer alleine auf die Reihe kriegen müssen. Hast allein für Chrissi und mich sorgen und uns aufziehen müssen und dabei noch dafür gesorgt, dass dein eigenes Leben nicht vollkommen aus der Bahn gerät. Und du hast das gut hinbekommen. Sehr gut sogar. Ich bin stolz, dich meine Mutter nennen zu können. Du hast bei uns alles richtig gemacht, was man hätte richtig machen können und bist immer du selbst geblieben. Und ich bin froh, dass du jetzt endlich mal jemanden gefunden hast, der dich ausfüllt und glücklich macht. Ich möchte, dass du weißt, dass du der wohl wichtigste Mensch in meinem Leben bist und ich dich wahnsinnig lieb hab, egal, wie oft wir aneinander rasseln und streiten, uns anzicken oder diskutieren. Ich wünsche euch beiden wahnsinnig viel Glück und hoffe, dass es lange hält. Ich hab dich lieb. Und das wird sich nie ändern.

I like smells...

Ich liebe Gerüche. Für mich sind sie das Erste, was ich wahrnehme, wenn ich einen Raum betrete. Einen neuen Menschen umarme. Mit einem Tier kuschle. Ich habe einige Lieblingsgerüche. Der von meiner Katze -Vertraut und intensiv. Ein bisschen holzig. Meine Kaninchen - eine weiche Note von Heu und Gras. Kekse im Backofen - süß und schokoladig.  Meine Mom - Calvin Klein N°1 und Nivea Creme. Mein Freund - Kokosnuss und dieses unbeschreibliche Parfum, von dem ich nicht weiß, wie es heißt. Meine beste Freundin - ein wenig nach Rauch. Und Play it sexy. Das selbe Parfum, was ich auch hatte. Er.. - der schönste Geruch dieser Welt. Für immer verankert in meinem Gedächtnis. Ein wenig nach Erde und Wiese. Wie die Luft am Morgen nach einer verregneten Nacht. Ein Hauch von Axe Deo. Hot fever, wenn ich mich recht erinnere. Ich habe dieses Deo immer gehasst. Aber es hatte zu ihm gehört. Und in der Mischung mit seinem Eigengeruch vermischte es sich zu einem unwiderstehlichen Duft, der einem sofort in die Nase strömte, wenn man dicht bei ihm war.

Silent evening

Es ist so ruhig hier. Ich wünschte, du wärst bei mir. Ich wünschte, ich würde in deinen Armen liegen. Wieso ist es für mich schon so schlimm, dich mal ein Wochenende lang nicht zu sehen? Dich nicht berühren zu können..? Wir können immer so schön viel Scheiß zusammen machen. Bei dir bin ich ein bisschen weniger depressiv.

What you don't know

Was du nicht weißt ist, dass fast jeder Post von dir handelt.
Was du nicht weißt ist, dass ich zu oft an dich denke.
Was du nicht weißt ist, dass ich dich noch immer liebe.
Was du nicht weißt ist, dass ich gerne bei dir wäre, jeden Tag, jede Stunde, Minute und Sekunde.
Was du nicht weißt ist, dass ich deinen Namen unterm Herz trage.
Was du nicht weißt ist, dass du mein größter Wunsch bist.
Was du nicht weißt ist, dass du mein schlimmster Albtraum bist.
Was du nicht weißt ist, dass du anziehender bist, als du denkst.
Was du nicht weißt ist, dass ich dieses Verlangen nach dir spüre.
Was du nicht weißt ist, warum ich dieses Verlangen nach dir spüre.
Was du nicht weißt ist, dass jedes Wort, welches ich an dich richte, verzweifelt nach dir schreit.
Was du nicht weißt ist, dass ich mich betrinken muss, um dich zu vergessen.
Was du nicht weißt ist, dass ich rauchen muss, um mich besser zu fühlen.
Was du nicht weißt ist, dass ich mich selbst zerstöre um dir zu gefallen.
Was du nicht weißt ist, dass ich mich nach deiner Aufmerksamkeit sehne.
Was du nicht weißt ist, dass ich mir wünsche, du würdest mich so sehr beachten wie sie.
Was du nicht weißt ist, dass ich mich hilflos fühle.
Was du nicht weißt ist, dass ich dich im Inneren dauernd anschreie.
Was du nicht weißt ist, dass ich mich leer fühle, wenn du von ihr sprichst.
Was du nicht weißt ist, dass es mich verletzt hast, dass du mir sagen konntest, du liebst mich und zwei Tage später etwas mit ihr hattest.
Was du nicht weißt ist, dass ich nicht wirklich lächle, wenn ich daran denke, ihr könntet zusammenkommen.
Was du nicht weißt ist, dass es mir wehtust, wenn du mich mit ihr vergleichst.
Was du nicht weißt ist, dass ich nicht wirklich lebe.
Was du nicht weißt ist, dass ich meine gesichtslose Seele jedes mal sehe, wenn du anfängst von ihr zu sprechen.
Was du nicht weißt ist, dass ich wünschte, du hättest sie nicht kennen gelernt.
Was du nicht weißt ist, dass ich mir jedes Mal, wenn sie bei dir ist, wünsche, dass sie wieder geht.
Was du nicht weißt ist, dass ich wach liege und mir wünsche du wärest heute Nacht hier.

"What you don't know is that I lie awake.. wishing you were here tonight. What you don't know is that I love you.."

Who needs me now?

Ich werde überall nur noch abgeblockt. Ich habe nicht mehr das Gefühl, von irgendwem gebraucht zu werden. Was soll ich noch hier?

That Kiss

Ich küsse dich so unheimlich gern. 

Bin dir so gern nahe. 

Berühre dich gern. 

Ich könnte mir nichts schöneres vorstellen. 

Quiet

Als du heute vor mir standest, hatte ich so viele Dinge in meinem Kopf. Ich wollte dich so viel fragen. So viel andeuten. Wollte dich fragen, ob du gern bei mir warst. Wollte dir sagen, wie sehr du mich verwirrst. Wollte auch fragen, warum ausgerechnet ich. Schon wieder. Wollte dich fragen, ob es stimmt, was man über dich sagt. Dass du ein Player wärst. Ich wollte dich gerne küssen. Aber ich habe nichts gesagt. Ich habe geschwiegen. Ich habe dich nicht geküsst. Und habe gehofft, dass es dir nicht total unangenehm ist, dass ich so schüchtern bin..

Shy

Ich bin eigentlich nicht schüchtern. Nicht normalerweise. Nicht, wenn ich mit meinen Freunden unterwegs bin.  Ich fange erst an, schüchtern zu werden, wenn es um Jungs geht. Wenn es darum geht, mit ihnen zu sprechen. Insbesondere dann, wenn sie offensichtliches Interesse an mir zeigen. Dann fange ich auf einmal an, nervös zu werden, weiß nicht, was ich sagen soll und habe panische Angst, irgendwas falsch zu machen. Ich bin ein seltsames Wesen.

Compliments

Ich bekomme selten Komplimente. Ich höre eher so was wie "Meine Fresse, zieh dir was anderes an, dadrin siehst du aus wie ein wandelndes Fass."
Aber wenn ich Komplimente bekomme, dann fühle ich mich oft noch unwohler als bei solchen Kommentaren. Warum? Es fühlt sich an, als würde man mich anlügen. Weil das, was zu mir gesagt wird, für mich einfach nicht sichtbar ist.

Day 1

Es war alles sehr ruhig und entspannt. Aber ich war glücklich. Den ganzen Tag. Wie hätte es anders sein können? Ich hab hier wohl mehr Zuneigung und Wärme bekommen, als irgendwann anders in meinem Leben. Ich hab mich wohl und willkommen gefühlt. Und das muss man erst mal schaffen..

Again and Again

Wir wollen fliegen, doch wir fallen hin 

wir müssen's wieder probieren und dann wieder probieren

ich mein, was kann passieren?
außer, dass wir wieder verlieren

und dann wieder verlieren

Lies..

War das alles nur 'ne riesen Lüge? Dass du sagtest, du würdest immer bei mir bleiben..? Dass du sagtest, ich wäre deine beste Freundin..? Kleine Schwester..? Dass du mich nicht fallen lassen würdest..? Genau das tust du nämlich. Du lässt mich fallen. Stößt mich weg. Du sagtest, du würdest kämpfen, aber offensichtlich bin ich dir das nicht wert. War ich wohl nie. Du sagst, sie ist alles was du noch willst. Aber ganz ehrlich, du willst einfach immer nur das, was du nicht haben kannst. Sie ist glücklich, lass sie leben. Find dich damit ab, verdammt, du hast sie schließlich gehen lassen.

I am Nobody

I am sad.

I am depressed.

Nobody loves me. 

I am a human opposite.

I am sad.

I am depressed.

I am friendzoned.

I am the one who just gives.

I am the one who never get's something back.

I am sad.

I am depressed.

I am Nobody.

But who are you to judge? 

Trying to cover the hurt

Dein Bild an der Wand, meine Augen darauf gerichtet. Weiß nicht, was ich fühlen soll. Denke oft drüber nach, ob du wirklich verstehst, was bei mir gerade abläuft. Vielleicht verstehst, aber unterschätzt du es.. Du bist so optimistisch.. Ich wünschte, ich könnte das. Ich wünschte, ich könnte mir einreden, dass alles gut wird und du mir helfen wirst. Aber ich kann es nicht. Ich bin verletzt. Tief verletzt. Ich kann das gut verbergen, so bin ich. So hat mich jeder Mensch kennen gelernt. Lächelnd. Und erst wenn man mich näher kennt, stellt sich heraus, dass man sich auf mein Lächeln nicht verlassen kann. Ich bin so gerne bei dir.. Denke so gerne stundenlang darüber nach, was aus uns werden wird.. Und dann sagst du mir, du liebst mich. Was ist das erste was mir in den Kopf kommt?... 'Aber du liebst sie immer noch.'... Was schreibe ich? ... "Ich liebe dich auch.."...

"And you may see me smiling, trying to cover the hurt."

Faceless (pt 2)

Die Szene ändert sich. Du stehst vor ihr auf dem Friedhof. Du wischst dir mit einer Hand deine Tränen weg und starrst sie an. Ohne Worte nimmt ihre Hand die deine und sie läuft. Zieht dich hinter sich her, die Bäume wehen an euch vorbei. Plötzlich bleibt sie stehen. Du findest dich vor einem Grab wieder, es läuft dir eiskalt den Rücken herunter. Wieder musst du sie anstarren. Wie gebannt, als würde dich etwas dazu zwingen, fährst du ihr langsam mit den Fingerspitzen die Umrisse ihres Kopfes und der Schulter nach. Ihr Gesicht ist noch immer verschwunden. Sie dreht sich um und kniet sich vor das Grab. Die Sekunden kommen dir vor wie Ewigkeiten. Ein Schauer. Gänsehaut. Sie stellt Blumen vor den Grabstein. Eine schwarze Rose. Du fällst neben ihr auf die Knie und deine Finger berühren die Blüten. Augenblicklich welken sie. Dein Blick wendet sich wieder ihr zu. Dir kommen die Tränen. Du starrst deine Hände an, sie sind Rot, voller Blut. Dein Blick wandert zum Boden. Die Erde ist nass. Unter Qualen wandert dein Blick weiter zu ihrem Arm. Ein zweiter Schnitt. Du starrst sie an und  legst deine blutige Hand an ihre Wange. Streichst ihr mit dem Daumen dort entlang, wo eigentlich ihre Lippen sein sollten. "Was ist mit deinem Gesicht passiert..? Es ist weg..", murmelst du zittrig und ihr Kopf legt sich schief. "Deines doch auch..", haucht sie dir kaum hörbar entgegen und sie verschwindet. Löst sich in Luft auf. Du schreist unter Tränen auf, dein Blick wandert zum Grabstein und kannst dich plötzlich nicht mehr bewegen. Bist wie erstarrt und kannst deine Augen nicht mehr abwenden. In großen Buchstaben ist dort ihr Name eingemeißelt, über dem Satz 'Ein Schnitt kann so viel bedeuten.." Und in diesem Moment wusstest du, dass sie, dieses Mädchen ohne Gesicht, die Seele war.

"And this little deer, it is barely breathing. It is the first time, you hurted her."

Hold me

Die Eisenbahn fährt durch unbekanntes Land, 

vorbei an goldenen Feldern, tiefen Flüssen und zum Strand. 

Der Vorhang vor dem Fenster... flattert durchs Abteil. 

Und ich vermiss dich, weil...

du Heimat und Zuhause bist...

weil bei dir mein Bauchweh aufhört. 

Halt mich, halt mich fest. 

Tu so, als ob das jetzt für immer so bleibt.

Ich brauch kein' Kompass und keinen sextant, 

ich finde stets zu dir. 

Ich komm zurück, weil ich dich mag. 

Kopf in deinem Schoß, wie eine Taube in ihrem Schlag.

Weil du Heimat und Zuhause bist. 

Weil bei dir mein Bauchweh aufhört. 

Halt mich, halt mich fest. 

Tu so, als ob das jetzt für immer so bleibt.

Sonne in meinen Segeln. 

Sonne auf meinem Weg. 

Sonne in den Bäumen. 

Sonne für dich.

Halt mich, halt mich, halt mich, halt mich fest. 

Tu so, als ob das jetzt für immer so bleibt, 

Für immer so bleibt... 

...für immer so bleibt...

...für immer so bleibt...

 ...für immer so bleibt...

 ...für immer so bleibt...

Faceless

Es fällt dir so schwer, sie anzusehen, aber dein Blick wird von den Zügen ihres Körpers geleitet. Die etwas zu breiten Schultern. Die zarte Taille, von dem weißen Kleid umhüllt. Dürre Beine. Du bist wie erstarrt, kannst dich nicht bewegen und Tränen fließen deine Wangen herunter. Dein Blick verharrt in ihrem Gesicht. Dunkles Haar, welches ihre mittlerweile sichtbaren Wangenknochen umspielt. Bleiche, schon fast weiße, perfekt ebenmäßige Haut. Bläulich-graue Lippen und dunkle Ringe unter den Augen. Ihre Schminke ist in langen Striemen ihre Wangen heruntergelaufen. Zittrig, mit zwei Fingern fährst du ihre Gesichtszüge nach. Sie wendet ihren Blick nach unten und das Messer in ihrer einen Hand schneidet tief in ihr Handgelenk. Deine Hand greift nach dem Messer. Wie von selbst. Du siehst ihr Blut ihre Hand herunterfließen und mit weit aufgerissenen Augen starrst du sie an. Ihr Kopf neigt sich wieder nach oben und als du sie ansiehst, erstarrst du wieder. Bist unfähig, dich zu bewegen, denn ihr Gesicht ist verschwunden.

"She's cold as a stone, but bright as your personal sun in your small world. Her Scars are your only Fear. She's like a little deer with a broken leg."

Awake

Wieder mal liege ich wach. Denke nach. Schau mir Fotos und alte Serien an. Und irgendwann fange ich wieder an, diese Narben zu betrachten. Diese weißen Narben, die man nur entdeckt, wenn man genau hinsieht. Wenn man sich die Mühe macht, sie zu betrachten.
Ich liege in meinem Bett, flach auf dem Rücken, und starre zur Decke. Was wird aus mir werden? Was wird aus uns werden? Werden wir bis an unser Lebensende vereint bleiben? Als Freunde? Beste Freunde..? Geschwister..? Paar..?
Meine Finger fahren zart meinen Arm entlang, über die Narben.
Es ist dunkel um mich herum. Viel zu dunkel. Schon viel zu lange.

Irgendwann wird es mir gut gehen. Nur nicht heute.

Away

Heute lass ich den Job. Gott ich hasse den Trott. Noch so'n paar Tage mehr, man, ich schwör., dann platzt mir der Kopf. Immer nur funktionier'n nach Regeln und Listen, will in mitten der Schnappschüsse mal das Leben erwischen und bin weg. Weit weg. Da, wo dir Fehler verzeihbar sind.

Alltag ist Treibsand, du steigst ab, je stärker du trittst.

Ich bin raus, kann schon nach dem Ende 'nen Anfang sehn. Ganz egal, wie lang der Fall, solange die Landung steht.

Endlich Laufen lernen.. Endlich angefangen aufzuhören.

Heute bin ich aufgewacht. Augen auf gemacht. Sonnenstrahlen im Gesicht, halte die Welt an und bin auf und davon.

Sie wollen immer nur mehr. Das Erfüllen ist schwer. Bin den Krach so gewohnt, für mich Stille nun Lärm. Kann und will das nicht mehr. In Fabrikhallen eingeschlossen, als wär' mir das Leben dort am Fließband vorbeigeschossen.

Bin ab heute raus, Zeit um zu geh'n. Soweit es mich trägt. Verbrannte Brücken leiten den Weg.

Der Trick ist atmen. Die Antwort? Einfach nicht zu fragen.

Mr. Curiosity

I'm looking for love this time

sounding hopeful but it's making me cry

and love is a mystery

Mr. Curious..

Could it be..?

Abends gehe ich oft spazieren und denke nach. Überdenke meinen Tag, alles was ich gemacht und gesagt habe. Die Dinge, die zu mir gesagt wurden. Manchmal denke ich dann an dich. Würde dir gerne meine liebsten Plätze zeigen. Dir zeigen, wie schön das Leben sein kann. Wie schön es sein kann, wenn man es mit den richtigen Menschen verbringt.
Du hast mir heute eine Frage gestellt. "Was fühlst du gerade, was geht dir durch den Kopf?" Ich hab dir meine Antwort gegeben. "Ich will nicht, dass du gehst. Ich will zu dir. Und ich fühl mich wohl. Ich bin glücklich." Und ja, es ist wahr. Ich bin seit langer, wirklich langer Zeit endlich mal wieder bedingungslos glücklich. Aber da war noch etwas anderes. Etwas, was mir erst im Nachhinein aufgefallen ist. Da war ein kleiner Funken. Eine Art kleine Stimme, die mir gesagt hat, dass ich glücklicher nicht sein könnte. Mein Bauch hat bei diesem Gedanken angefangen zu kribbeln. Denn die kleine Stimme hatte recht. Glücklicher hätte ich in dieser Situation nicht sein können. Mir fiel es auf einmal so leicht, zu lächeln. Ehrlich zu lächeln. Und dann habe ich mich gefragt, was dieser Satz bedeutete. "Glücklicher könntest du nicht sein.".. Ich habe eine Weile lang darüber nachgedacht. Es könnte Vorfreude sein. Auf die Zeit, die kommen wird. Oder einfach ein Hochgefühl. Oder diese unglaublich intensive Wärme und Nähe, die du ausgestrahlt hattest, bevor du gingst. Und dann schoss mir etwas durch den Kopf. Etwas kleines, unscheinbares, aber doch viel zu auffälliges etwas, das mich fragte, ob es sein könnte, dass ich wieder verliebt war. Mir lief es kalt den Rücken runter in diesem Moment. Es war seltsam, diesen Gedanken in mir zu tragen. Irgendwie, irgendwo verunsichernd. Aber sofort, als dieser Gedanke durch meinen Kopf schoss, war da wieder dieses Kribbeln. Ich dachte wieder eine Zeit lang darüber nach. Fragte mich selbst, ob das nicht nur wieder dieses für mich vollkommen typische verliebt ins Verliebtsein war. Und ich habe beschlossen, dieses Gefühl nicht außer Acht zu lassen. Werde noch länger darüber nachdenken. Abwarten. Abwarten, ob es stärker wird. Abwarten, was noch alles passiert. Ich werde mir keine Hoffnung machen. Ich werde mich selbst beobachten und einfach die Zeit genießen, die gerade anbricht.

Still perfectly imperfect

Wir beide, du und ich, wir sind seltsam. Wir sind keine Freunde. Schon lange nicht mehr. Aber "normale" Geschwister sind wir auch nicht.
Du und ich, wir sind wie Peter Pan und seine Wendy. Wir sind beide so unglaublich unperfekt. Zwei Wesen, aus zwei unterschiedlichen Welt. Einzeln betrachtet sind wir zwei vollkommen kaputte, seltsame Menschen, aber sieht man dich und mich aus einer anderen Perspektive.. Sieht man uns zusammen.. Betrachtet man diesen Kuss..dann sind wir perfekt. Perfekt unperfekt. Und ich bin unheimlich gerne mit dir perfekt unperfekt.

Love

Wenn du ständig an sie denkst, ihr euch ergänzt, und du sie genau kennst. 

Wenn du sie deine Freundin nennst und sie dich noch immer anschaut obwohl du schon lange pennst.. 

Dann kann man hier von wahrer Liebe sprechen. 

Du bist wie besessen, denn das Gefühl in deinem Bauch wirst du nie vergessen. 

Und ich kenn keine die so schön ist wie du, das ist nicht alles, aber irgendwie gehört das dazu. 

Komm Baby, hör mir doch zu.. 

Du bist die Frau meiner Träume, in traumhafter Bräune, wie Laub an den Bäumen. 

Liebe ist wenn man sich blind versteht und egal jeder Beef ist im Wind verweht. 

Und ich genieße die Sekunden, genieße diese Stunden, genieße diese Zeit die ich mit dir verbringe. 

Und ich hab hier ein Lied für dich gefunden. 

Alles lief bis hier hin rund, doch ich kann leider nichts dafür - hab die Liebe nicht erfunden.

Pass gut auf, die Liebe kann dich killen! 

Liebe kommt oder geht wann sie will. 

Liebe kann man nicht berechnen, Liebe kann man nicht vergessen, Liebe macht aus dir und deinem besten Homie Konkurrenten. 

Überleg dir gut ob die B**ch dich wert ist! 

Ob du nicht verkehrt liegst - Homie bist du ehrlich? 

Dann ist jede echte Freundschaft doch viel mehr wert als die Liebe. 

Denn schon jede Liebe ist nach einem Jahr schon nicht mehr diese, die sie am Anfang war. 

Es ist ganz egal, ob schwarz oder weiß - es ist ganz normal. 

Gibt's Stress mit deiner Freundin auch, such dir doch 'ne Neue raus. 

Geh mit deinen Freunden raus, doch hör nie zu träumen auf.

131211

Noch bevor dein Lipgloss getrocknet war, verwaschen ist, im Sumpf aus billigparfüm und Hass .. Mich nicht
War da Licht und ich dachte es leuchtet hell
Dann abgelischt von Lippen rot, wie der Teufel selbst
Bitte Beginn nun von vorn aber tu nicht so, als würd ich nicht wissen, wie es klingt wenn du kommst
Wie du nach Atem greifst, zitternd ins Laken beißt
Im Endeffekt der perfekte Fehler zur falschen zeit
Nur gäb es diese Beben nicht, tausend Tode gelegentlich vor dir
Stimmt ich bin nie weiter gekommen als in dein Bett, aber du bist nur ein paar Zeilen im Song

Das war's! Auf das, was war! Zwischen all den Ficks auf dem Tisch aus dem Glas
Und hätt ich dich nie gekannt, wär der Ben bloß der casper, der rappt, aber du wärst nur die Frau von der Bar!
Hätt ich dich bloß nie gekannt!
Auf das,was war!
Zwischen all den Ficks auf dem Tisch aus dem Glas
Und hätt ich dich nie gekannt, wär der Ben bloß der casper, der rappt, aber du wärst nur die Frau von der Bar!
Hätt ich dich bloß nie gekannt!

Warn das Funken in der Luft zwischen uns?
Glühwürmchen in der Luft zwischen uns?
Ich weiß nur noch von Licht
Warn das Funken in der Luft zwischen uns?
Glühwürmchen in der Luft zwischen uns?
Ich weiß nur noch von Licht

Du meintest, eines Tages macht das alles Sinn
Eines Tages.. Erkenn ich dich und werf alles hin
Nur verrenn ich mich solang tief hinein
War keine Liebe, nur verliebt darin, verliebt zu sein!
Bloß unbedacht rumgemacht
Schwer, dich zu verliern, wo du dich selbst nie gefunden hast
Krumm gelacht, Unsinn entfacht, Glut an dem Docht
Liebe ist Scherben fressen, warten, wieviel Blut man dann kotzt
Trotz gut angefangen im Bau
Vier Wände, lange kein Haus, Schatz
Fakt ist, auch, wenn es dich jetzt einholt
Du warst nie Brody Dalle und ich war nie dein Wes Eisold!

Das war's! Auf das, was war!
Zwischen all den Ficks auf dem Tisch aus dem Glas!
Und hätt ich dich nie gekannt, wär der Ben bloß der casper, der rappt, aber du wärst nur die Frau von der Bar!
Hätt ich dich bloß nie gekannt..
Auf das was war! Zwischen all den Ficks auf dem Tisch aus dem Glas..
Und hätt ich dich nie gekannt, wär der Ben bloß der casper, der rappt, aber du wärst nur die Frau von der Bar!
Hätt ich dich bloß nie gekannt!!

Warn das Funken in der Luft zwischen uns?
Glühwürmchen in der Luft zwischen uns?
Ich weiß nur noch von Licht

Warn das Funken in der Luft zwischen uns?
Glühwürmchen in der Luft zwischen uns?
Ich weiß nur noch von Licht..

-Casper

an C.A.
Hätt ich dich bloß nie gekannt.

Burn it down.

Ich habe heute alte Fotos gefunden.

Von ihr.

Von "ihm".

Von "seinem Sohn". 

Ich habe sie verbrannt.

Wieso?

Weil ich es nicht ertragen konnte,

Fotos von einer Zeit in meinem Leben um mich herum zu wissen,

in der ich nicht gelebt habe.

Have to accept it

Manchmal habe ich das Gefühl, den Menschen unwichtiger zu werden, von Tag zu Tag. Aber sie verändern sich. Sie kapseln sich ab und ich stehe nur noch im Hintergrund, um dann wieder für einen kurzen Moment nach vorne gerückt zu werden, wenn die Probleme größer werden. Ich werde verstoßen, wenn alles in Ordnung ist, dann sind andere Menschen wichtiger. Wie es mir dabei geht ist unwichtig. Aber manchmal tue ich auch einfach so, als wär ich stark genug, um noch mehr Menschen zu verlieren..

Like pouring salt on my cuts..

Was immer auch los ist, ich Kriege es nicht mehr auf die Reihe, glücklich zu sein. Jede einzelne Verletzung, die mir Menschen zufügen, fühlt sich an, als würde man mir Salz auf mein blutendes Herz streuen..

"You'll never really can fix a Heart.."

Wish i had a boy who..

I am beautyqueen of only fifteen
I had some Trouble with myself
He was always there to help me
He always belonged to someone else

I drove for miles and miles
And wound up at his door
I've had him so many times but somehow
I want more!

I don't mind spending everyday
Out on his corner in the pouring rain
He looks for the girl with the broken smile
Asks me if I want to stay a while
And I will be loved..
I will be loved..

Tap on my window knock on my door
He want's to make me feel beautiful
He knows I tend to get so insecure
It doesn't matter anymore!

It's not always rainbows and butterflies
It's compromise that moves us along
My heart is full and My door's always open
He can come anytime he want

I don't mind spending everyday
Out on his corner in the pouring rain
He looks for the girl with the broken smile
Asks me if I want to stay a while
And I will be loved
..

He knows where I hide
Alone in my car
Knows all of the things that make me who I am
Knows that goodbye means nothing at all
I come back and beg him to catch me every time I fall

Tap on my window knock on my door
He wants to make me feel beautiful

He doesn't mind spending everyday
Out on my corner in the pouring rain
I look for the boy with this gorgeous smile
Who asks me if he should stay a while!
And I will be loved..

..

I don't mind spending everyday..
Out on his corner in the pouring rain

Trying so hard to say goodbye..