2/09/2012

Schattenseiten

Ich sitze hier und die Dunkelheit frisst mich. Sie frisst mich innerlich auf, umhüllt mich. Schwer liegt sie auf mir, lastet sie auf mir, in mir, tief in mir drin.. Spüre mein Herz langsam schlagen.. Spüre wie es wehtut. Spüre es qualvoll langsam zerbrechen.. Nachdem es gerade erst wieder zusammen geflickt wurde.. Erinnerungen nehmen mich in Besitz.. Erinnerungen an die Zeit wo ich das erste mal von Dunkelheit gefressen wurde.. Wo mein Herz das erste mal qualvoll langsam zerbrach.. Nur damals war etwas anders.. Damals griff ich zur Klinge.. führte sie an meinen Arm, an die empfindlichste Stelle und wollte es beenden.. Wollte die Qualen beenden.. Diese unendlichen Qualen.. Ich war dumm.. Ich war am Boden.. Ich war psychisch am ende.
Doch heute ist es besser.. Ich spüre wie mein Herz qualvoll langsam zerbricht..und schreibe mir in Großbuchstaben das wort "Hope" über meine Narben.. denn ich werde niemals die Hoffnung auf vollendetes Glück aufgeben..

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