12/10/2015

Happy Birthday to me..


Congratulations to another fucked up year, birthday-girl.
Crying.
Sleeping.
Music.
Everything wrong again.
Good start.
Seriously.

12/06/2015

Fuck Christmas

Die Weihnachtszeit beginnt allmählich wieder. Die Wohnung riecht nach selbstgebackenen Keksen und alle verstehen sich gut. Die Stadt ist geschmückt mit Lichtern und auf den Weihnachtsmärkten sind alle am Lachen, trinken Glühwein und freuen sich. Aber ich kann mich nicht freuen. Ich weiß nicht, wieso, aber mein Herz sagt mir, es wird irgendetwas passieren. Irgendetwas seltsames, was die gesamte Stimmung ruinieren wird. Ich habe keine Lust darauf, mich zu freuen. Bin lieber für mich und verkrieche mich in meinen eigenen Anfällen. Am liebsten einfach schlafen. Und nicht mehr aufwachen.

12/05/2015

Belly and Head


Du tust immer so, als wär's ganz leicht,
weil du mir helfen willst, wenn ich nicht weiter weiß.
Das ist nett von dir und ich schätz das sehr,
doch es bringt mich nicht weiter.
Du bist so fest und unerschütterlich.
Du ruhst in dir und das ist gut für dich.
Ich bin fein damit, ich beneid dich drum.
Doch es ändert nichts, 
leider...

So, wie du glaubst, so wie du lebst
und das ist okay, solang's für dich passt. 
Halt daran fest, für mich gilt das nicht.

Bauch sagt zu Kopf "Ja".
Doch Kopf sagt zu Bauch "Nein".
Und zwischen den beiden steh ich...
zwischen den beiden steh ich.
Bauch sagt zu Kopf "Ja".
Doch Kopf sagt "Nein",
dann schüttelt er sich.
Zwischen den beiden steh ich.
Zwischen den beiden steh ich
und weiß nicht...

Weil ich immer was such und immer was fehlt,
obwohl es eigentlich gut ist und eigentlich geht,
hab ich dich im Blick und wie du's machst
doch so wie du, so bin ich nicht. 
Ich hab Flausen im Kopf und Hummeln im Arsch.
Ich hab immer was vor, bin immer verplant.
Doch wird's mal still um mich,
dann komm'n die Geister hoch.
Und ich hinterfrag mich jedes Mal... 

So, wie du glaubst, so wie du lebst
und das ist okay, solang's für dich passt. 
Halt daran fest, für mich gilt das nicht.

Bauch sagt zu Kopf "Ja".
Doch Kopf sagt zu Bauch "Nein".
Und zwischen den beiden steh ich...
zwischen den beiden steh ich.
Bauch sagt zu Kopf "Ja".
Doch Kopf sagt "Nein",
dann schüttelt er sich.
Zwischen den beiden steh ich.
Zwischen den beiden steh ich
und weiß nicht...

Weil ich immer was such und immer was fehlt,
es ist niemals genug und nimmer zu wenig.
 So wie du glaubst, ist so wie du lebst.
Hör auf dein Herz, solang wie das geht.

 Bauch sagt zu Kopf "Ja".
Doch Kopf sagt zu Bauch "Nein".
Und zwischen den beiden steh ich...
zwischen den beiden steh ich.
Bauch sagt zu Kopf "Ja".
Doch Kopf sagt "Nein",
dann schüttelt er sich.
Zwischen den beiden steh ich.
Zwischen den beiden steh ich
und weiß nicht...
Ich weiß nicht...

-Mark Forster

11/25/2015

Hello from the outside


When I call you never seem to be home.
Hello from the outside!
At least I can say that I've tried...
to tell you I'm sorry
for breaking your heart.
But it doesn't matter,
it clearly doesn't tear you apart anymore. 

Hello..
How are you?
It's so typical of me to talk about myself.
I'm sorry.

I hope that you're well.
Did you ever make it out of this town
where nothing ever happened?
It's no secret.
That the both of us are running out of time.
Hello from the other side!
I must've called a thousand times...
to tell you I'm sorry
for everything that I've done.
But when I call you never seem to be home...

-Adele-

11/22/2015

Most probably forever


Hey Großer..
Weißt du, was mich stört? 
Dass dieses Mädchen es geschafft hat, dass du dich wieder einengen lässt. Ich habe so hart mit dir zusammen gearbeitet, um dir wenigstens ein kleines bisschen Selbstbewusstsein einzuprügeln und sie zerstört es wieder. 
Du hast so eine Gabe dafür, dich in zerstörerische Beziehungen zu flüchten, im Prinzip genau wie ich. 
Ist das nicht total bescheuert?
Wie lange kennen wir uns nun schon? Fünf Jahre? Fast sechs? 
Ich habe dich genau so kennen gelernt. Eingeschüchtert und eingeengt. Aber mit einem Herz aus purem Gold. Du hattest immer so viel Liebe zu geben und wusstest nicht wirklich wohin damit, weil sie immer wieder im Keim erstickt wurde..
Ich habe eine Bitte an dich.. 
Lass es nicht zu, dass man dich wieder verschließt.. Hör auf, dich abhängig zu machen.. 
Wenn nicht für dich, dann für mich.. 
Ich hab dich lieb.
Höchstwahrscheinlich für immer.

10/06/2015

To: J.


Hey buddy..
I don't know if you want to hear what i want to say right now but i really want to tell you.. 
i wanted that for about two or three years and i want to talk english because.. 
well.. 
that's probably the only thing i'm really good at.. 
right now at the moment i have nothing i could loose so i'll do what i always wanted.. 
i wanna say thank you.. 
really.. 
thank you.. 
At the time when i went to this school where we both were I had nothing.. 
like now.. 
I started cutting myself cause of all the things, the other people said to me.. 
i was alone everyday and even if i wasn't it felt like it.. 
i trusted no one and i still don't because.. 
people lied to me and people judged me and hurted me and hit me over and over again for years... 
and at the end, when i didn't came to school, i was done.. 
i always thought about killing myself.. 
every day.. 
i felt worthless.. 
stupid.. 
scared.. 
And I ended up at a mental hospital and i was there for about nine weeks.. 
But whatever i thought, it all ended up with you.. 
because you were the only one who didn't judge me.. 
we never were really close friends or stuff but you were the one who kept me up.. 
kept me thinking that i'm not that bad and worthless.. 
you were the only one who wasn't fake. 
And i always wanted to be a friend of you but i was insecure and depressed and scared of what you think of me.. 
i really don't know if this conversation was about me and i don't know if you remember but at the first or second day after i came to your class, 
you talked to dominik and he asked you 
"do you like her?" 
and you answered 
"why not? She's a nice girl.".. 
when everyone else was like "look at her, she's so fat and ugly" you were like "she's a nice girl."..
 i never forgot that.. 
even if something about five or six years passed now, 
since that conversation, 
i didn't forget.. 
And i'm really really fucking thankful for that.. 
i hope you read all this.. 
and that you don't laugh or something.. 
alright.. 
that's what i wanted to tell.. 
maybe you text back, maybe not. 
But i would be happy..

9/05/2015

silent screaming



Wie habe ich dich vermisst, Schmerz. 
Es ist zu lang her. 
Die Sehnsucht ist gestiegen, von Tag zu Tag mehr, bis es nicht mehr auszuhalten war. 
Jedes Mal, wenn meine Adern unter der Haut zu pulsieren anfangen, denke ich an dich. 
Denke ich an die süße Befreiung, die du mir bescherst. 
Zu lange habe ich der Versuchung, dem Druck standgehalten, doch jetzt geht es nicht mehr. 
Ich bin dabei, alles zu verlieren, was ich noch habe. 
Kein Mensch kommt klar mit mir, mit niemandem komme ich klar. 
Nunja. 
Von meinem Lieblingsmenschen mal abgesehen. 
Im Moment ist er der Grund, weswegen ich mich noch nicht vor den nächsten Zug geworfen habe. 

"Silence speaks, when words can't."

8/31/2015

Cold



Es ist brennend heiß draußen. Alle beschweren sich über die Hitze, aber ich spüre sie nicht mehr. Ich friere. Dauerhaft.  Ich merke nur noch, wie meine Kräfte allmählich wieder dem Ende zugehen. Ich verbringe meine Tage damit, meinen Gedanken nachzugehen. Ich habe nichts zu tun, aber bin auch nicht wirklich zu irgendetwas zu gebrauchen. Ich hänge in der Luft. Immer noch. Und niemand weiß so wirklich, wie es mit mir weitergehen soll, ich am allerwenigsten. Ich könnte heulen, aber ich bin leer. Kalt und zugefroren, hart wie ein Stein. Mein Leben geht den Bach runter, jeden Tag ein bisschen mehr. Aber es interessiert mich nicht mehr. Es ist alles egal. Alles relativ. Ein ewiges "Vielleicht", aber ich brauche endlich mal wieder ein verdammtes "Auf jeden Fall". Ich habe nicht mehr den Willen, geschweige denn das notwendige Interesse oder die Kraft, um weiterzumachen, aber ich muss. Es ist zwingend notwendig, dass ich durchhalte, aber mein Körper zehrt sich danach, endlich Ruhe zu finden. Frieden zu finden. Ein bisschen Wärme und Lebenslust. 
Aber ich bin tiefgefroren. 
"It's like screaming, but no one can hear."

8/20/2015

Bittersweet Insomnia

Seit nunmehr 37 Stunden bin ich wach. Mir geht dies und das durch den Kopf, ich vergrabe mich im Chaos und in meiner wundervollen Welt der Bücher. So viele unterschiedliche Exemplare, für die ich nun wohl unendlich viel Zeit habe.  Ich friere, obwohl mein Schlafzimmer wohlige 23 Grad Celsius misst, unentwegt vor mich hin. Ich bin geschwächt. Der Schlaf fehlt mir. Der wirklich erholsame, weiche und gute Schlaf, den ich schon viel zu lange nicht mehr habe genießen dürfen. Ich kriege das Gefühl, allmählich den Verstand zu verlieren. Ich bin aufgekratzt, fast schon hyperaktiv. Lache über die selbstgebauten Witze, die mein verwirrtes Hirn so vor sich hin spinnt und genieße die Wärme meiner Decke. Mir graut es vor anstehenden Terminen, mein Kopf ist nicht frei genug für wichtige Dinge. Es ist, als würde ich sämtliche Gedanken durch ein dämpfendes Kissen denken. Sie sind verworren, ein einziges Chaos, von dem ich fürchte, es nie wieder ordnen zu können. Mit leerem Blick starre ich stundenlang in die Finsternis meines Schlafzimmers, betrachte die flimmernden Bilder des Fernsehers, ohne sie wirklich zu verfolgen. Meine Lider fühlen sich schwer an, als wären sie aus Blei, aber sobald ich sie schließe, bin ich wieder hellwach. Ich zwinge mir das Wachsein nicht mehr auf. Es ist anwesend, mein dauerhafter Begleiter, ohne, dass ich mich in irgendeiner Weise dagegen wehren könnte. Und es frisst mich auf. Von Stunde zu Stunde etwas mehr. 

8/19/2015

It's complicated.


Hallo Lieblingsmensch.
Weißt du, es ist kompliziert mit mir. 
Ich habe dich so gern und es fällt mir wahnsinnig leicht, ausgelassen zu sein, wenn ich mit dir spreche. Ich selbst zu sein, undzwar vollständig. Du bringst mich zum Lachen mit deinen blöden Witzen und deiner Art und Weise, die Dinge anzugehen. Aber gleichzeitig lernst du mich jeden Tag etwas besser kennen. Du kennst meine Stimme und wirst wahrscheinlich bald lernen, die kleinen Unebenheiten darin zu deuten und das verunsichert mich schrecklich. Ich bin es nicht mehr gewohnt, Menschen so nahe an mich heranzulassen, ich habe diese Eigenschaft schon vor einiger Zeit abgelegt. Selbst ihr, diesem Menschen, der es einmal verstand, mich zu verstehen, habe ich mich gegen Ende hin nicht mehr offenbart. Sie schien kein Interesse mehr daran zu haben und deshalb habe ich mich irgendwann wieder verschlossen... Aber du. Du machst mich fertig. Je wichtiger du für mich wirst, desto größer wird mein Bedürfnis danach, mich zurückzuziehen. Ich bin verletzlich im Moment. Verletzlicher, als ich es zugeben möchte. Und das macht es mir immer wieder schwer, den Menschen, die sich noch um mich bemühen, mein Vertrauen zu schenken. Aus Angst davor, wieder im Regen stehen gelassen zu werden. Aus Angst, noch einmal einen solch vernichtenden Schlag einstecken zu müssen. Ich merke von Tag zu Tag mehr, wie ich wieder anfange, Abwehrmechanismen und Mauern aufzubauen, um mich möglichst vom Rest der Welt zu isolieren, auch, wenn ich es in deiner Gegenwart eigentlich gar nicht möchte. Du bist der einzige Mensch, der es zur Zeit schafft, mich zum Lächeln, ja, gelegentlich sogar zum Lachen zu bringen und ich verfluche mein kaputtes, kleines Herz und meinen Kopf dafür, dass sie sich gegen meine innersten Wünsche stellen. Dass sie diese Schutzwalle wieder aufstellen, um weitere Schläge abzuschirmen. 
Ich hoffe einfach, dass du mir nicht böse bist, wenn ich gelegentlich etwas ruhiger werde. Ich bin am Ende zur Zeit. Und das spüre ich auch deutlich.. 

8/18/2015

Lieblingsmensch


Manchmal fühl ich mich hier falsch,
wie ein Segelschiff im All.
Aber bist du mit mir an Bord,
bin ich gerne durchgeknallt!
Selbst der Stau auf der A2
ist mit dir blitzschnell vorbei.
Und die Plörre von der Tanke
schmeckt wie Kaffee auf Hawaii.

Auch wenn ich schweig, du weißt Bescheid.
Ich brauch gar nichts sagen, ein Blick reicht.
Und wird uns der Alltag hier zu grau,
pack ich dich ein, wir sind dann mal raus!

Hallo, Lieblingsmensch!
Ein riesen Kompliment,
dafür, dass du mich so gut kennst.
Bei dir kann ich ich sein, 
verträumt und verrückt sein.
Danke, Lieblingsmensch!
Schön, dass wir uns kennen.
Absolut niemand darfs erfahren,
aber dir vertrau ich's an,
weil du es sicher aufbewahrst,
meine Area51.

Mach ich dir was vor, fällt's dir sofort auf.
Lass ich mich hängen, dann baust du mich auf.
Manchmal wiegt der Alltag schwer wie Blei,
doch sind wir zu zweit, scheint alles so leicht!

7/19/2015

Die unglaubliche Ines

Liebe Ines.
Ich werde dich wohl niemals wiedersehen. 
Unsere kurze Begegnung ging damit an, dass du mir einen Stift für meine Fahrkarte geliehen hast. Und dann eine Zigarette, und dann noch eine. Beide hatte ich bitter nötig. Mir geht es nicht gut im Moment, aber das siehst du mir nicht an. Du siehst meine Narben und sprichst mich auch gleich völlig unverfroren darauf an. Wie lange das denn her sei. Ich sagte, lange, auch, wenn die meisten vom Anfang dieses Jahres stammen. 
Du hast mir Geschichten erzählt, von deinen Aufenthalten in der Psychiatrie, weil dein Mann sich wohl das Leben genommen hat. Dass er ein großer Fan von all den nordischen Mythologien war und dass man dich deswegen im Freundeskreis "Die unglaubliche Ines" nennt. Odin und Ines, das perfekte Paar. Du bist eine Frau mit viel Lebenserfahrung, mit deinen 53 Jahren und hast mir viel aus deiner Jugend erzählt. Wie du damals mit deiner besten Freundin alle an der Nase herumgeführt hast. Wie ihr feiern gegangen seid und wie du den lieben Till von Rammstein kennen gelernt und mit deinen Freunden davon überzeugt hast, dass er unbedingt Musik machen solle. Schau dir an, was aus ihm geworden ist. Rammstein ist geil. Rammstein war schon imme geil. Und wer weiß schon, dass der gute in seiner Jugend Körbe geflochten hat?
Ich weiß nicht, wie viele von deinen Geschichten wirklich wahr sind, aber sie haben mir diesen beschissenen Tag hier versüßt und ich bin glatt ein bisschen traurig, dass du vor mir aussteigen musstest. 
Ich wünsche dir, dass du deinen Weg gehst, wo auch immer du noch sein wirst. Und sollte ich jemals dein geplantes Buch irgendwo im Laden finden, werde ich es bis zum letzten Wort verschlingen. 
Mach es gut. Halt dich wacker. 
Jane Doe~

6/06/2015

All new.


Schluss mit Larifari, ich lass all die alten Faxen sein.
Sollte ich je wieder Kiffen, hau ich mir 'ne Axt in's Bein
Ich will nie wieder lügen, will jeden Satz auch so meinen.
Mir platzt der Kopf, alles muss sich verändern.

Alles glänzt.
So schön neu.
Wenn's dir nicht gefällt
mach neu!
Hier ist die Luft verbraucht,
das Atmen fällt mir schwer.
Ich muss hier raus,
die Wände kommen näher.
Die Welt mit Staub bedeckt, 
doch ich will sehen, wo's hingeht.
Steig auf den Berg aus Dreck,
weil oben frischer Wind weht.

.

6/04/2015

Rest in peace, beloved friend..

So sehr es auch schmerzt, nun bringt es nichts mehr, sich über die grenzenlose Dummheit, den Geiz und die Nachlässigkeit mancher Menschen aufzuregen.
Wir kannten uns nicht lange, ich weiß, aber wir hatten eine Verbindung und ich habe dich innerhalb dieses einen Monats sehr ins Herz geschlossen. Du warst ein wundervoller, liebenswerter und wunderschöner Kater und ich konnte nie verstehen, wie dich jemand so hatte vernachlässigen können. Du hast einen immer angesehen, mit deinen wunderschönen, riesigen, bernsteinfarbenen Eulen-Augen und man wusste sofort, hättest du etwas angestellt, hätte man dir niemals lange böse sein können. Du warst weich und herzlich, wenn auch etwas bescheuert und ruhig. Aber durchaus liebenswert bis ins kleinste Detail, wie du einem ins Gesicht getatscht hast, wenn du deiner Meinung nach nicht genügend Aufmerksamkeit bekommen hast. Meistens, wenn man gerade schwer beschäftigt war. Ich habe dich sehr geliebt, sie hat es auch und wir tun es beide noch immer. Das wird sich in jedem weiteren Jahr niemals ändern.

Ruhe in Frieden, kleiner Crumble...
✝04.06.2015

3/17/2015

Jack Daniel's, Ice Tea and Cigarettes

Es ist eine Nacht für mich, wie so viele andere zuvor. Mein Herz bebt vor Schmerz, denn ich vermisse jemanden, etwas, irgendwie... Es ist spät, aber ich kann nicht schlafen, denn der Schmerz frisst mich auf. Aus der Not heraus greife ich zum Alkohol. Mal wieder. Es ist nicht so, dass ich süchtig danach bin. Ich brauche es nicht jeden Tag, jeden Abend. Aber in manchen Nächten habe ich kaum eine andere Wahl. Ich drohe, von innen heraus zu explodieren, vor Wut, vor Trauer, vor Schmerz und Sehnsucht. Wut auf dich und mich selbst. Trauer, wegen dir, weil ich dich vermisse und Schmerz und Sehnsucht nach dem, was du mir gibst, wenn du einfach nur neben mir liegst, mich in deinen Duft und deine Wärme einwickelst und dein Gesicht an meiner Brust vergräbst. Aber ich sitze hier und du dort, ich betrunken und nach Qualm stinkend, du wahrscheinlich nüchtern und nachdenklich. Es gibt nichts, was mich in dieser Nacht zum Einschlafen bewegen könnte, außer dir, doch du bist nicht hier. 

3/02/2015

So sick

 

Ich hab es satt.
Ich hab all den ganzen Scheiß so wahnsinnig satt. 
Hab es satt, dass ich ständig alles falsch mache. 
Hab es satt, nie genug zu sein, nie genug tun zu können, nie das Richtige zu sagen.
Hab es satt, ständig zu heulen.
Hab es satt, ständig so tun zu müssen, als würde mir nie irgendwas was ausmachen.
Bin fertig mit den Nerven. 
Fertig mit der Welt. 
Fertig mit mir. 

2/18/2015

My Music, My World...

Es gibt nichts, was mich so sehr berührt, wie Musik. Leise Takte, sanfte Rhythmen und Stimmen, oder lautes Screaming und die trashigen Sounds mehrerer E-Gitarren und Schlagzeuge. Es ist, als würden die Klänge mein Herz anfassen, es mitnehmen, an einen anderen Ort und es Stück für Stück wieder zusammenflicken, wie beschissen es mir auch geht. Musik ist wie kleine Liebkosungen, zarte Küsse, die mich von innen heraus für eine Weile auftauen. Ob mich diese Tatsache nun zum Heulen bringt, oder nicht, ist mir eigentlich egal, denn es ist schön, in solchen Momenten zu wissen, dass ich innerlich noch nicht komplett tot bin. Musik ist kein Hobby für mich, oder etwas, was ich nur nebenbei tue. Musik ist eine Leidenschaft. Eine Leidenschaft, die ich am liebsten 24/7 in mir aufsaugen würde, ob es nun einfach nur zuhören oder lautes Mitsingen ist. Ich nehme jeden Takt in mir auf. Die meisten Lieder kann ich nach wenigen Tagen auswendig singen. Und das ist gut so.

1/03/2015

Under Water


Das Wasser ist eines der Welt-Elemente, welches ich abgöttisch liebe. Es kann so unterschiedliche Effekte auf einen selbst haben. Man bedenke ein Schwimmbecken, gefüllt mit tausenden Litern von Wasser. Ist man dort nicht fast schwerelos? Wenn man so langsam hindurchtaucht oder sich einfach nur an der Oberfläche treiben lässt? Es ist weich und angenehm und man spürt es überall um sich, wenn man sich bewegt. Oder die Badewanne... heißes Wasser am ganzen Körper. Unglaublich entspannend. Die Dusche, heißes Wasser, was auf einen herunterprasselt, aber im Gegensatz zur Badewanne so unheimlich erfrischend. Es gibt nichts, was ich in der Natur so sehr liebe und schätze, wie das Wasser. Es ist unsere Lebensgrundlage, neben der Luft. Und es ist wundervoll.