7/19/2012

One smash

Die Wut ist draußen, nun kommen die Tränen. Ein letzter fester Schlag, der den Spiegel trifft. Tausend Scherben, viel Blut und noch mehr Tränen. Und wieder seh ich dich neben mir stehen. Meine Hände zu Fäusten geballt, den Kopf an die Wand gestützt. Deine Hand auf meinem Rücken, ich weiß, es ist nicht wirklich, doch ich weiß, dass du mich nur beschützt. Die Wut kommt wieder hoch, was mach ich hier, wieso mach ich mich selbst kaputt, mit diesen Dingen, es tut mir nicht gut, nein. Ich höre mein herz pochen und nun bist du wieder weg. Letztendlich lieg ich am Ende des Tages wieder alleine im Dreck. Lass die Gedanken laufen. Verdräng sie, lass sie verschwinden. Und erneut muss ich mich zum Leben überwinden..

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