4/13/2014

All of my doubts are still there.

Was gibt es an mir schon liebenswertes? Ich kann nichts finden, so genau ich auch hinsehe. Ich weiß nicht, was du an mir findest. Ich bin grauenhaft, eine einzige Katastrophe. Und die Kälte, die du irgendwie immer ausstrahlst, bestätigt das alles nur noch. Vielleicht hast du diesen Text damals einfach nur geschrieben um süß zu sein, ich weiß es nicht... Aber ich weiß, dass ich kaputt bin. Ich versuche stetig und jeden Tag einfach nur alles richtig zu machen, aber irgendwie ist am Ende doch wieder alles nur falsch. Egal, was ich sage, was ich tue, was ich denke, es ist im Endeffekt nur wieder falsch. Es gibt einfach so viel bessere Mädchen da draußen. Mädchen, die nicht so kaputt sind, nicht so unsicher und dazu wahrscheinlich auch noch wunderschön. Einfach Mädchen, die nicht ganz so außerhalb deiner Liga sind, wie ich. Ich komme mir so unfassbar dumm vor, dass ich dir hinterhertrauere, obwohl du ja eigentlich bei mir bist. Aber ich kann es nicht abschalten. So sehr du es dir auch wünschst, aber man kann Krankheiten nicht einfach abschalten. Es ist, als hätte ich Krebs. Einen Krebs, der meine Psyche so lange auffrisst und angreift, bis er mich umbringt. Und du weißt nicht, wie schwer es mir dieser Krebs macht, Menschen an mich heranzulassen. Es ist ein riesiger Schritt für mich, dass ich dich überhaupt so tief in mich habe hineinschauen lassen. Du hast gesagt, du versuchst, mich zu reparieren, aber ich glaube du bist dir nicht ganz darüber im Klaren, was das heißt... Ich bin nicht irgendeine kaputte Webcam oder ein Virenverseuchter Laptop, ich bin ein Mensch. Ich habe Gefühle in mir, die sich kaum bändigen lassen. Ich denke, ich habe Träume, auch ich will mich einfach mal schön fühlen oder sogar geliebt. Ich brauche Nähe und Zuwendung, Liebe, Aufmerksamkeit, einfach ein bisschen Gefühl und keine Kälte. Und wenn du alles, was ich sage, immer nur für Schwachsinn und dumm erklärst, werde ich mich irgendwann wieder komplett verschließen. Es wird keine Träne mehr geben, du wirst die Maske zu Gesicht bekommen, die jeder andere Mensch auch jeden Tag sieht. Wenn es das ist, was du dir wünschst, dann ist das okay. Dann werde ich einfach wieder zu allem ja und amen sagen und dich dein Leben leben lassen. Ohne irgendwelche Störfaktoren, wie eine depressive Freundin. Dann bin ich eben "glücklich" für dich. "Selbstbewusst". "Lebensfroh". Auch, wenn das Wörter sind, mit denen ich mich im Traum nicht beschreiben würde... Aber gut... Für dich würde ich.. Wenn es dir dann leichter fällt, mich zu lieben...

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