4/17/2014

What's wrong with me..?

In meinem Kopf spiegeln sich tausend Gedanken wieder, die ich niemals aussprechen könnte. Die ich niemandem jemals erzählen könnte. Ich habe mir selbst grauenhafte Dinge angetan. Sehe mich jeden Tag im Spiegel und würde ihn am liebsten mit aller Kraft zerschmettern, doch ich tue es nicht. Alle sagen mir, ich soll doch fröhlicher sein. Mehr rausgehen. Mehr Ordnung halten. Weniger nachdenken. Weniger rauchen. Nicht alles so negativ sehen. Als wär das alles so unglaublich leicht. Klar, für euch ist das alles leicht. Für euch gesunde oder halbwegs gesunde Menschen ist das leicht. Für mich nicht. Es ist, verdammte Scheiße nochmal, richtig schwer für mich. Ich bin kein Mensch, der gut mit anderen Menschen klar kommt. Ich vertraue nicht genug, weder den Anderen noch mir. Das Lächeln, was alle den ganzen Tag lang sehen, ist aufgesetzt, einstudiert wie ein Schauspiel, an dem man jahrelang gearbeitet hat. Es gab so wenige Momente, in denen es wirklich echt war. Es gab so wenig, was mich wirklich berührt hat, außer ihm. Diesem einen Menschen, der schon so lange Zeit zu meinem Leben gehört. Diesem Menschen, den ich so unfassbar sehr liebe. Diesem Menschen, den ich schon wieder immer weiter von mir wegdrücke, mit allem, was ich tue. Ich habe es mal wieder hingekriegt, all das, was mir so gut getan hat, stumpf zu reden. Klasse Leistung. Echt.

4/16/2014

You're nothing.

Nein. Nein, nein, du bist nicht mehr mein bester Freund. Und ich bin nicht deine beste Freundin. Du bist nichts für mich, rein gar nichts. Einfach nur noch jemand, den ich mal kannte und der es sich bei mir mehr verschissen hat als sonst irgendwer. Und wenn du dahinter immer noch nicht gekommen bist, dann tust du mir echt leid, Kumpel. Es war deine Entscheidung, mich wegzustoßen, also leb auch damit und hör auf, rumzuheulen. Leb dein Leben und schließ ab.

4/13/2014

All of my doubts are still there.

Was gibt es an mir schon liebenswertes? Ich kann nichts finden, so genau ich auch hinsehe. Ich weiß nicht, was du an mir findest. Ich bin grauenhaft, eine einzige Katastrophe. Und die Kälte, die du irgendwie immer ausstrahlst, bestätigt das alles nur noch. Vielleicht hast du diesen Text damals einfach nur geschrieben um süß zu sein, ich weiß es nicht... Aber ich weiß, dass ich kaputt bin. Ich versuche stetig und jeden Tag einfach nur alles richtig zu machen, aber irgendwie ist am Ende doch wieder alles nur falsch. Egal, was ich sage, was ich tue, was ich denke, es ist im Endeffekt nur wieder falsch. Es gibt einfach so viel bessere Mädchen da draußen. Mädchen, die nicht so kaputt sind, nicht so unsicher und dazu wahrscheinlich auch noch wunderschön. Einfach Mädchen, die nicht ganz so außerhalb deiner Liga sind, wie ich. Ich komme mir so unfassbar dumm vor, dass ich dir hinterhertrauere, obwohl du ja eigentlich bei mir bist. Aber ich kann es nicht abschalten. So sehr du es dir auch wünschst, aber man kann Krankheiten nicht einfach abschalten. Es ist, als hätte ich Krebs. Einen Krebs, der meine Psyche so lange auffrisst und angreift, bis er mich umbringt. Und du weißt nicht, wie schwer es mir dieser Krebs macht, Menschen an mich heranzulassen. Es ist ein riesiger Schritt für mich, dass ich dich überhaupt so tief in mich habe hineinschauen lassen. Du hast gesagt, du versuchst, mich zu reparieren, aber ich glaube du bist dir nicht ganz darüber im Klaren, was das heißt... Ich bin nicht irgendeine kaputte Webcam oder ein Virenverseuchter Laptop, ich bin ein Mensch. Ich habe Gefühle in mir, die sich kaum bändigen lassen. Ich denke, ich habe Träume, auch ich will mich einfach mal schön fühlen oder sogar geliebt. Ich brauche Nähe und Zuwendung, Liebe, Aufmerksamkeit, einfach ein bisschen Gefühl und keine Kälte. Und wenn du alles, was ich sage, immer nur für Schwachsinn und dumm erklärst, werde ich mich irgendwann wieder komplett verschließen. Es wird keine Träne mehr geben, du wirst die Maske zu Gesicht bekommen, die jeder andere Mensch auch jeden Tag sieht. Wenn es das ist, was du dir wünschst, dann ist das okay. Dann werde ich einfach wieder zu allem ja und amen sagen und dich dein Leben leben lassen. Ohne irgendwelche Störfaktoren, wie eine depressive Freundin. Dann bin ich eben "glücklich" für dich. "Selbstbewusst". "Lebensfroh". Auch, wenn das Wörter sind, mit denen ich mich im Traum nicht beschreiben würde... Aber gut... Für dich würde ich.. Wenn es dir dann leichter fällt, mich zu lieben...